Oxyfluorfen 240 g/l EC

Aktiver Wirkstoff: Oxyfluorfen

CAS-Nummer: 42874-03-3

Chemische Formel: C₁₅H₁₁ClF₃NO₄

Klassifizierung: Selektives Kontaktherbizid (PPO-Inhibitor)

Primäre Verwendung: Bekämpft breitblättrige und grasartige Unkräuter in Reis, Baumwolle, Sojabohnen, Zwiebeln und Obstbäumen durch Anwendungen vor und nach Pflanzenaufgang.

Wirkungsweise

  • Mechanismus: Hemmt die Protoporphyrinogenoxidase (PPO), wodurch die Chlorophyllsynthese gestört wird → Akkumulation reaktiver Sauerstoffspezies → Schädigung der Zellmembran → Nekrose und Absterben der Pflanze.
  • Zeitplan für die Anwendung:
    • Vor Pflanzenaufgang: Bildet eine Bodenbarriere, die keimende Unkrautsämlinge abtötet.
    • Nach Pflanzenaufgang: Wirkt bei Kontakt mit dem Laub, wirksam bei jungen, aktiv wachsenden Unkräutern.

Ziel-Unkräuter und -Kulturen

Kulturpflanzen Ziel Unkraut Formulierung/Dosierung Methode der Anwendung
Reis Rispengras, Seggen 23.5% EC: 25-30 mL/ha Blattspray (nach Pflanzenaufgang)
Zwiebeln Labkraut, Lammfell 24% EC: 20-40 mL/ha Spray vor Pflanzenaufgang
Baumwolle Ackerfuchsschwanz, Sesbania 25% SC: 200-400 mL/ha Behandlung des Bodens
Obstbäume Alraune, einjährige Gräser 2% Granulat: 0,5-1 kg/ha Ausbringung vor Pflanzenaufgang
Gemüse Einjährige Unkräuter (z. B. Fingerhirse) 95% TC: Angepasst an die Bodenart Bodenmischung vor Pflanzenaufgang

Formulierungen und Verpackungen

  • Gemeinsame Formulierungen:
    • EC (Emulgierbares Konzentrat)20%, 23.5%, 24%, 480 g/L
    • SC (Lösliches Konzentrat): 5%, 25%, 35%
    • Granulat: 2%
    • TC (Technisches Konzentrat): 95%
  • Verpackung:
    • Klein: 1L, 5L Flaschen (EC/SC)
    • Bulk: 200-Liter-Fässer, 1000-Liter-IBCs (TC/Granulat)

Hauptmerkmale und Vorteile

  1. Breitspektrum-Kontrolle: Wirksam gegen zweikeimblättrige (Ferkelkraut, Leinkraut) und einkeimblättrige Pflanzen (Ackerfuchsschwanz, Rispengras).
  2. Rainfast: Die geringe Wasserlöslichkeit gewährleistet die Wirksamkeit nach Regenfällen.
  3. Restliche Aktivität: Bietet 2-4 Wochen lang Rückstände im Boden, so dass weniger Nachbehandlungen erforderlich sind.
  4. Tankmischung Kompatibilität: Mischungen mit Pendimethalin, Sulfentrazone oder Isoxaben für ein erweitertes Unkrautspektrum.

Leitlinien für die Bewerbung

  • Timing:
    • Vor Pflanzenaufgang: Vor dem Auflaufen der Pflanzen oder innerhalb von 1-2 Tagen nach der Aussaat anwenden.
    • Nach Pflanzenaufgang: Auf junge Unkräuter zielen (Keimblatt- bis 2-Blatt-Stadium).
  • Mischen:
    • Je nach Bodenart mit Wasser verdünnen (geringere Mengen bei sandigen Böden, höhere bei lehmigen Böden).
    • Vermeiden Sie die Mischung mit alkalischen Herbiziden, um Antagonismen zu vermeiden.
  • Erfassungsbereich: Bei Anwendungen nach Pflanzenaufgang für eine gleichmäßige Spritzdecke sorgen; Granulatformulierungen in den Oberboden einarbeiten.

Hinweise zu Sicherheit und Umwelt

  • Toxizität:
    • Hohes Risiko für Bienen und Wasserlebewesen; Sprühen in der Nähe von Gewässern oder blühenden Pflanzen vermeiden.
    • Mäßige Toxizität für Säugetiere; bei der Anwendung Handschuhe und Schutzbrille tragen.
  • Lagerung: Kühl und trocken; von Lebens- und Futtermitteln fernhalten.
  • Auswirkungen auf die Umwelt:
    • Geringe Bodenmobilität; wird durch Photolyse und mikrobielle Aktivität abgebaut.
    • Vermeiden Sie eine übermäßige Anwendung, um Resistenzen in Unkrautpopulationen zu vermeiden.

Regulatorische und technische Hinweise

  • Wirkungsweise Gruppe: 14 (PPO-Hemmer).
  • Zertifizierungen: Konform mit ISO 9001 und regionalen Normen (z. B. ICAMA für China).
  • Sicherheit von Kulturpflanzen: Vermeiden Sie den Einsatz bei gestressten Kulturen (Trockenheit, extreme Temperaturen), um das Risiko der Phytotoxizität zu minimieren (z. B. Blattbleichen bei Knoblauch).

Formulierungsspezifische Verwendungszwecke

  • 23.5% EC: Ideal für Reis und Baumwolle, zur Bekämpfung einjähriger Gräser nach Pflanzenaufgang.
  • 24% EC: Geeignet für Zwiebeln und Obstbäume, zur Bekämpfung vor und früh nach Pflanzenaufgang.
  • 25% SC: Niedrig dosierte Formulierung für Gemüse und forstwirtschaftliche Baumschulen, wirksam gegen breitblättrige Unkräuter.

 

FAQ

Wie wirkt Oxyfluorfen?
Oxyfluorfen wirkt durch Hemmung des Enzyms Protoporphyrinogenoxidase (PPO) in Pflanzen. Dieses Enzym ist entscheidend für die Chlorophyllsynthese. Wird es gehemmt, sammelt sich Protoporphyrin IX an, das dann in Gegenwart von Licht und Sauerstoff reaktive Sauerstoffspezies (ROS) erzeugt. Diese ROS schädigen die Zellmembranen, was zur Lipidperoxidation, zur Störung der Zellfunktionen und schließlich zur Nekrose und zum Absterben der Pflanze führt. Es kann sowohl als Herbizid vor dem Auflaufen als auch nach dem Auflaufen wirken. Als Vorauflaufherbizid bildet es eine Barriere im Boden, die auf keimende Unkrautkeimlinge einwirkt, während es als Nachauflaufherbizid das Blattwerk von jungen, aktiv wachsenden Unkräutern bei Kontakt schädigt.

Wie ist die Wirkungsweise von Oxyfluorfen?
Die Wirkungsweise von Oxyfluorfen beruht auf seiner Hemmung von PPO. Durch die Blockierung von PPO wird die normale Biosynthese von Chlorophyll und Häm in Pflanzen gestört. Ohne eine ordnungsgemäße Chlorophyllsynthese können die Pflanzen die Photosynthese nicht wirksam durchführen. Die Anhäufung toxischer Zwischenprodukte aufgrund der PPO-Hemmung löst oxidativen Stress aus, der zum Abbau von Zellmembranen und Zellstrukturen führt. Dies führt zum Absterben der anfälligen Pflanzen, unabhängig davon, ob sie gerade aus dem Boden wachsen (Vorauflaufkontrolle) oder bereits etabliert sind (Nachauflaufkontrolle).

Wie ist die Wirkungsweise von Oxyfluorfen 23,5 EC?
Oxyfluorfen 23.5 EC (Emulgierbares Konzentrat) hat die gleiche grundlegende Wirkungsweise wie andere Oxyfluorfen-Formulierungen. Die 23,5 EC-Formulierung enthält 23,5% des aktiven Wirkstoffs Oxyfluorfen. Nach der Anwendung, ob vor oder nach dem Auflaufen, hemmt Oxyfluorfen in der 23,5 EC-Formulierung PPO in Unkrautpflanzen. Dies führt zum Aufbau von Protoporphyrin IX, zur Bildung von ROS und zur anschließenden Schädigung der Zellmembranen, was zum Absterben der Unkräuter führt. Das emulgierbare Konzentrat lässt sich für eine gleichmäßige Anwendung relativ leicht mit Wasser mischen.

Welche Kulturen können von Oxyfluorfen profitieren?
Viele Kulturen können von Oxyfluorfen profitieren. In Reihenkulturen wird es üblicherweise in Reis, Baumwolle und Sojabohnen zur Bekämpfung einer Vielzahl von breitblättrigen und grasartigen Unkräutern eingesetzt. In Gemüsekulturen kann es bei Zwiebeln, Knoblauch und anderen Zwiebelgewächsen eingesetzt werden. Auch bei Obstbäumen, z. B. in Obstplantagen, ist es nützlich, um den Unkrautwuchs an der Basis der Bäume zu kontrollieren. Außerdem kann es in einigen Sonderkulturen und in Forstbaumschulen eingesetzt werden, um Unkrautkonkurrenz in Schach zu halten.

Kann Oxyfluorfen bei Zwiebeln und Knoblauch verwendet werden?
Ja, Oxyfluorfen kann bei Zwiebeln und Knoblauch eingesetzt werden. Es wird in der Regel als Herbizid vor dem Auflaufen zur Bekämpfung einer breiten Palette von einjährigen, breitblättrigen und grasartigen Unkräutern eingesetzt. Bei richtiger Anwendung trägt es dazu bei, die Unkrautkonkurrenz zu verringern, so dass Zwiebeln und Knoblauch ohne Behinderung durch Unkraut wachsen können. Es ist jedoch wichtig, dass die empfohlene Dosierung und die Anwendungszeitpunkte sorgfältig eingehalten werden, um mögliche Probleme mit der Phytotoxizität zu vermeiden, zumal diese Kulturen empfindlich auf Herbizide reagieren können.

Wofür wird Oxyfluorfen 23,5 EC verwendet?
Oxyfluorfen 23.5 EC wird zur breit angelegten Unkrautbekämpfung in verschiedenen Kulturen eingesetzt. Bei Reis kann es nach dem Auflaufen zur Bekämpfung von Rispengras und Seggen eingesetzt werden. Bei Baumwolle eignet es sich für die Bodenbehandlung vor dem Auflaufen, um Unkräuter wie Ackerfuchsschwanz und Sesbania zu bekämpfen. Im Zwiebelanbau kann es vor dem Auflaufen eingesetzt werden, um Pigweed, Lammquartier und andere einjährige Unkräuter zu bekämpfen. Die 23,5 EC-Formulierung wird häufig mit Wasser gemischt und je nach Kultur und Wachstumsstadium der Unkräuter als Blattspray oder im Boden ausgebracht.

Wofür wird Oxyfluorfen Herbizid verwendet?
Das Herbizid Oxyfluorfen wird hauptsächlich zur Bekämpfung von breitblättrigen und grasartigen Unkräutern in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt. Es kann vor dem Auflaufen ausgebracht werden, um die Keimung von Unkrautsamen zu verhindern, indem eine toxische Schicht im Boden für die aufkeimenden Sämlinge geschaffen wird. Nach dem Auflaufen wirkt es gegen junge, aktiv wachsende Unkräuter, indem es ihr Laub schädigt und ihr Wachstum hemmt. Es wird in einer Vielzahl von Kulturen eingesetzt, darunter Getreide, Gemüse, Obst und in einigen Nichtkulturbereichen wie Baumschulen und entlang von Zaunlinien, um Unkrautpopulationen zu kontrollieren.

Welche Anwendungen von Oxyfluorfen für Zwiebeln werden empfohlen?
Für Zwiebeln wird Oxyfluorfen in der Regel als Herbizid vor dem Auflaufen empfohlen. Die Dosierung kann je nach verwendeter Formulierung variieren, aber im Allgemeinen werden bei einer gebräuchlichen Formulierung wie 24% EC 20 - 40 mL/ha angewendet. Es sollte vor dem Auflaufen der Zwiebeln gleichmäßig auf die Bodenoberfläche gesprüht werden. Dies hilft bei der Bekämpfung von einjährigen breitblättrigen Unkräutern, wie z. B. Pigweed und Lammquartier, sowie von einigen grasartigen Unkräutern. Es ist wichtig, für eine gute Bodenbedeckung zu sorgen und die Anwendung zu vermeiden, wenn kurz nach der Anwendung ein hohes Risiko für starke Regenfälle besteht, da dies die Wirksamkeit des Mittels verringern kann.

Kann Oxyfluorfen 23,5 EC in Reis verwendet werden?
Ja, Oxyfluorfen 23,5 EC kann in Reis verwendet werden. Es wird häufig nach dem Auflaufen zur Bekämpfung von Unkräutern wie Rispengras und Seggen eingesetzt. Die empfohlene Dosierung liegt in der Regel bei 25 - 30 ml/ha, gemischt mit einer angemessenen Menge Wasser für die Blattspritzung. Bei der Anwendung im Reisanbau ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Anwendung im richtigen Wachstumsstadium der Unkräuter und Reispflanzen erfolgt, um eine wirksame Unkrautbekämpfung zu gewährleisten und gleichzeitig mögliche negative Auswirkungen auf die Reispflanzen zu minimieren.

Wie ist die Dosierung von Oxyfluorfen 23,5 EC?
Die Dosierung von Oxyfluorfen 23,5 EC hängt von der jeweiligen Kultur und dem Zielunkraut ab. Bei Reis zum Beispiel beträgt die Dosierung typischerweise 25 - 30 ml/ha für die Unkrautbekämpfung nach dem Auflaufen. Bei Baumwolle kann die Dosierung für die Bodenbehandlung vor dem Auflaufen zwischen 200 und 400 mL/ha liegen. Bei der Anwendung von Zwiebeln vor dem Auflaufen ist eine niedrigere Dosierung im Bereich von 20 - 40 mL/ha üblich. Bei diesen Dosierungen handelt es sich um Richtwerte, und es ist wichtig, das Produktetikett und die örtlichen landwirtschaftlichen Beratungsdienste zu konsultieren, um die genauesten und aktuellsten Dosierungsinformationen für spezifische Anwendungen zu erhalten.

Wie ist die Dosierung von Oxyfluorfen Herbizid?
Die Dosierung von Oxyfluorfen-Herbizid hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Formulierung (z. B. EC, SC, Granulat), die angebaute Kultur, die Zielunkräuter und die Anwendungsmethode (vor oder nach dem Auflaufen). Für eine allgemeine Anwendung vor dem Auflaufen bei Gemüse kann eine Dosierung von 1 - 2 kg/ha einer 95% TC (Technical Concentrate)-Formulierung verwendet werden, die je nach Bodentyp angepasst wird. In Reihenkulturen wie Sojabohnen kann die Dosierung für eine Anwendung nach dem Auflaufen einer geeigneten Formulierung zwischen 50 und 200 ml/ha liegen. Konsultieren Sie immer das Produktetikett und die örtlichen Landwirtschaftsexperten für genaue Dosierungsempfehlungen.

Herbizide, die Sulfentrazon und Oxyfluorfen enthalten
Herbizide, die sowohl Sulfentrazone als auch Oxyfluorfen enthalten, bieten ein breiteres Spektrum der Unkrautbekämpfung. Sulfentrazon ist ebenfalls ein PPO-Inhibitor, ähnlich wie Oxyfluorfen, hat aber seine eigenen einzigartigen Eigenschaften. In Kombination können diese beiden Wirkstoffe ein breiteres Spektrum an breitblättrigen und grasartigen Unkräutern bekämpfen. Sie werden häufig in Kulturen wie Baumwolle, Sojabohnen und Gemüse vor dem Auflaufen oder früh nach dem Auflaufen angewandt. Die Kombination bietet sowohl Bodenrückstände als auch eine Kontaktwirkung, wodurch die Wirksamkeit der Unkrautbekämpfung insgesamt erhöht wird. Bei Baumwolle beispielsweise lassen sich Unkräuter wie Pigweed, Sesbania und Fingerhirse wirksamer bekämpfen als mit einem Herbizid allein.

Isoxaben, Oxadiazon und Oxyfluorfen
Isoxaben, Oxadiazon und Oxyfluorfen sind Herbizide mit unterschiedlichen, aber sich ergänzenden Wirkmechanismen. Isoxaben hemmt die Zellwandsynthese in keimenden Unkrautsämlingen, Oxadiazon ist ebenfalls ein PPO-Hemmer wie Oxyfluorfen, und Oxyfluorfen stört, wie beschrieben, die Chlorophyllsynthese. Wenn sie in Kombination oder in der Fruchtfolge eingesetzt werden, können sie eine umfassende Unkrautbekämpfung in verschiedenen Kulturen ermöglichen. Bei einigen Gemüsekulturen kann beispielsweise eine Anwendung von Isoxaben vor der Aussaat, gefolgt von einer Anwendung einer Mischung aus Oxadiazon und Oxyfluorfen, ein breites Spektrum an einjährigen breitblättrigen und grasartigen Unkräutern während der gesamten Vegetationsperiode bekämpfen. Dieser Kombinationsansatz hilft bei der Bekämpfung verschiedener Unkrautarten und verringert das Risiko der Entwicklung von Unkrautresistenzen.

Sulfentrazon und Oxyfluorfen
Sulfentrazon und Oxyfluorfen bieten in Kombination eine verbesserte Unkrautbekämpfung. Beide sind PPO-Inhibitoren, die jedoch unterschiedliche Affinitäten zu verschiedenen Unkrautarten und Wachstumsstadien haben können. Bei der Anwendung vor dem Auflaufen bilden sie zusammen eine wirksamere Restbarriere im Boden gegen keimende Unkräuter. Nach dem Auflaufen können sie das Blattwerk der aufkommenden Unkräuter schnell schädigen. In Kulturen wie Sojabohnen kann diese Kombination schwer zu bekämpfende Unkräuter wie Wasserhanf und Palmer Amaranth bekämpfen. Die Mischung ermöglicht einen umfassenderen Ansatz bei der Unkrautbekämpfung, der die Abhängigkeit von einem einzigen Herbizid verringert und die Lebensdauer des Herbizidprogramms möglicherweise verlängert, indem die Entwicklung von Unkrautresistenzen verzögert wird.

Oxyfluorfen + Pendimethalin
Die Kombination von Oxyfluorfen und Pendimethalin ist eine beliebte Wahl zur Unkrautbekämpfung in vielen Kulturen. Pendimethalin ist ein Mitosehemmer, der die Zellteilung in Unkrautkeimlingen verhindert, während Oxyfluorfen die Chlorophyllsynthese unterbricht. Zusammen sorgen sie für die Bekämpfung einer Vielzahl von breitblättrigen und grasartigen Unkräutern sowohl vor dem Auflaufen als auch im frühen Nachauflauf. Bei Baumwolle beispielsweise kann eine Anwendung dieser Mischung vor der Aussaat Unkräuter wie Fingerhirse, Ackerfuchsschwanz und Ferkelkraut wirksam bekämpfen. Die beiden Herbizide wirken synergetisch, wobei Pendimethalin auf aufkommende Sämlinge abzielt und Oxyfluorfen eine zusätzliche Kontaktwirkung auf junge Unkräuter ausübt, was zu einer effizienteren und dauerhaften Unkrautbekämpfung führt.

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