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Procymidone 50% WP: Ein Hochleistungsfungizid für den Pflanzenschutz

Procymidone 50% WP (Netzpulver) ist ein anerkanntes und hochwirksames Fungizid. Mit dem Wirkstoff Procymidon 50% hat sich dieses Produkt in der Landwirtschaft und im Gartenbau zur Bekämpfung einer Vielzahl von Pilzerkrankungen etabliert. Es gehört zur Klasse der Dicarboximid-Fungizide, die für ihre einzigartige Wirkungsweise und ihr breites antimykotisches Wirkungsspektrum bekannt sind.

2. Wirkstoff und chemische Eigenschaften

  • Chemischer Name: N – (3,5 – Dichlorphenyl) – 1,2 – dimethylcyclopropan – 1,2 – dicarboximid
  • CAS-Nummer: 32809 – 16 – 8
  • Molekulare Formel: C₁₃H₁₁Cl₂NO₂
  • Molekulargewicht: 284,14 g/mol
  • Formulierung: Spritzpulver. Die Spritzpulverformulierung lässt sich leicht mit Wasser mischen und bildet eine stabile Suspension, die gleichmäßig auf die Pflanzen gesprüht werden kann. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Abdeckung und effektive Abgabe des Wirkstoffs an die Zielbereiche.

3. Wirkungsweise

  1. Hemmung der TriglyceridsyntheseProcymidon hemmt die Synthese von Triglyceriden in Pilzen. Triglyceride sind essentielle Bestandteile der Pilzzellmembranen, und ihre Störung führt zu einer Beeinträchtigung der Membranfunktion. Diese Hemmung findet innerhalb der Pilzzellen statt und verhindert die normale Bildung und Erhaltung von Zellstrukturen.
  2. Störung des Hyphenwachstums und der SporenkeimungDurch die gehemmte Triglyceridsynthese wird das Wachstum der Pilzhyphen (der fadenförmigen Strukturen von Pilzen) stark beeinträchtigt. Hyphen können anschwellen, platzen oder sich verformen und sind nicht mehr in der Lage, in Pflanzengewebe einzudringen oder sich im Wirt auszubreiten. Darüber hinaus hemmt Procymidon die Keimung von Pilzsporen stark. Sporen, die mit dem Fungizid in Kontakt kommen, können sich nicht zu lebensfähigen Pilzkolonien entwickeln, wodurch der Krankheitszyklus frühzeitig gestoppt wird.
  3. Systemische AktivitätProcymidon hat systemische Eigenschaften. Wird es auf den Boden aufgetragen, kann es von den Pflanzenwurzeln aufgenommen und in Blätter, Stängel und Blüten transportiert werden. Diese systemische Wirkung schützt alle Pflanzenteile vor Pilzinfektionen, auch solche, die nicht direkt besprüht wurden. Bei Blattanwendungen kann es durch die Blattoberfläche aufgenommen werden und sich im Gefäßsystem der Pflanze bewegen, wodurch es sowohl präventive als auch heilende Wirkung hat.

4. Zielkulturen und Krankheiten

4.1 Zielkulturen

  • Obstkulturen:
    • Weintrauben: Wird häufig in Weinbergen verwendet, um Weinreben vor verschiedenen Pilzkrankheiten zu schützen, eine gesunde Traubenproduktion sicherzustellen und Verluste nach der Ernte zu verhindern.
    • Erdbeeren: Hilft, Erdbeerpflanzen zu schützen, die Früchte vor Pilzbefall zu bewahren und ihre Qualität und Marktfähigkeit zu erhalten.
    • Steinobst (wie Pfirsiche, Pflaumen und Kirschen): Schützt diese Früchte während des Wachstums und der Lagerung vor Krankheiten und verringert das Risiko von Fäulnis und Verderb.
  • Gemüsepflanzen:
    • Tomaten: Wirksam bei der Bekämpfung von Krankheiten, die häufig Tomatenpflanzen befallen, wie Grauschimmel und Frühfäule, die den Ertrag erheblich verringern können.
    • Gurken: Schützt Gurkenpflanzen vor Pilzinfektionen und gewährleistet das Wachstum hochwertiger Gurken.
    • Kopfsalat: Hilft, den Salat vor Pilzkrankheiten zu schützen und seine Frische und sein Aussehen zu bewahren.
    • Paprika: Schützt Paprikapflanzen vor Krankheiten und fördert gesundes Wachstum und Fruchtentwicklung.
  • Feldfrüchte:
    • Getreide: Wird zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten bei Weizen, Gerste und anderen Getreidearten verwendet, um die Kornqualität und den Ertrag zu sichern.
    • Sonnenblumen: Schützt Sonnenblumenpflanzen vor Pilzpathogenen und sorgt für ordnungsgemäßes Wachstum und Samenproduktion.
    • Raps: Hilft bei der Bekämpfung von Pilzkrankheiten, die den für die Ölproduktion wichtigen Raps befallen können.
  • Zierpflanzen:
    • Rosen: Schützt Rosen vor Pilzkrankheiten und erhält ihre Schönheit und Gesundheit.
    • Chrysanthemen: Schützt Chrysanthemen vor Pilzinfektionen und sorgt für ihre leuchtende Blüte.
    • Lilien: Hilft beim Anbau gesunder Lilien durch die Kontrolle von Pilzkrankheiten.

4.2 Zielkrankheiten

  • Botrytis spp. (Grauschimmel)Grauschimmel ist eine weit verbreitete und zerstörerische Pilzkrankheit, die viele Nutzpflanzen befällt. Procymidone 50% WP ist hochwirksam bei der Bekämpfung von Botrytis cinerea, dem Verursacher von Grauschimmel. Es kann das Wachstum und die Ausbreitung des Pilzes verhindern und die Bildung von graubraunem, pelzigem Belag auf Pflanzen und Früchten reduzieren.
  • Sclerotinia spp. (Sclerotinia-Fäule): Die Sclerotinia-Fäule ist ein weiteres großes Problem bei verschiedenen Kulturpflanzen. Procymidon kann das Wachstum von Sclerotinia sclerotiorum und verwandten Arten hemmen und so die Bildung harter, schwarzer Sklerotien (der Überlebensstrukturen des Pilzes) und die anschließende Ausbreitung der Krankheit verhindern.
  • Monilia spp.: Diese Pilze können Krankheiten wie Braunfäule bei Steinobst verursachen. Procymidon hilft bei der Bekämpfung von Monilia-Infektionen, schützt die Früchte vor Fäulnis und erhält ihre Qualität.
  • Helminthosporium spp.Infektionen mit Helminthosporium spp. können bei Getreide und anderen Nutzpflanzen zu Blattflecken und Krautfäule führen. Procymidon kann diese Krankheiten wirksam bekämpfen, die Blattschäden reduzieren und die Pflanzengesundheit verbessern.

5. Dosierung und Anwendungshinweise

5.1 Dosierungsempfehlungen

  • Allgemeine RichtlinienDie typische Aufwandmenge von Procymidone 50% WP liegt zwischen 500 und 1000 Gramm pro Hektar. Die genaue Dosierung kann jedoch je nach verschiedenen Faktoren variieren, darunter die Art der Kulturpflanze, der Schwere des Pilzbefalls und das Wachstumsstadium der Kulturpflanze.
  • Ernte – Spezifische Dosierungen:
    • ObstkulturenBei Weintrauben kann eine Dosierung von 750 – 1000 Gramm pro Hektar angewendet werden, insbesondere bei hohem Botrytis-Risiko. Bei Erdbeeren reichen oft 500 – 750 Gramm pro Hektar aus, um Grauschimmel zu bekämpfen.
    • Gemüsepflanzen: Bei Tomaten können 600 – 800 Gramm pro Hektar zur Bekämpfung von Grauschimmel und Frühfäule ausgebracht werden. Bei Gurken werden zum Schutz vor Pilzkrankheiten meist 500 – 600 Gramm pro Hektar empfohlen.
    • Feldfrüchte: Bei Getreide können 500 – 700 Gramm pro Hektar ausgebracht werden, um durch Helminthosporium spp. verursachte Krankheiten zu kontrollieren. Bei Sonnenblumen und Raps können 700 – 1000 Gramm pro Hektar zur Bekämpfung der Sclerotinia-Fäule eingesetzt werden.

5.2 Anwendungszeitpunkt

  • Präventive AnwendungenEs wird dringend empfohlen, Procymidone 50% WP vorbeugend anzuwenden, bevor Pilzerkrankungen auftreten. Dies ist besonders wichtig in Gebieten mit Pilzbefall oder in Zeiten, in denen die Umweltbedingungen (wie hohe Luftfeuchtigkeit und moderate Temperaturen) das Pilzwachstum begünstigen. In Weinbergen kann die Anwendung beispielsweise vor der Blüte erfolgen, um vor der Traubenfäule zu schützen.
  • Kurative Anwendungen: Bei bereits vorhandenen Pilzsymptomen sollten die Anwendungen so schnell wie möglich erfolgen. Die Wirksamkeit kurativer Anwendungen kann jedoch etwas geringer sein als die präventiver. Bei Grauschimmel an Erdbeeren kann eine rechtzeitige Anwendung von Procymidon bei frühzeitiger Erkennung der Krankheit noch erhebliche Schäden verhindern.

5.3 Anwendungsmethoden

  • SprühanwendungDie gängigste Anwendungsmethode für Procymidone 50% WP ist das Sprühen. Zunächst wird das Spritzpulver in einem sauberen Sprühbehälter gemäß der empfohlenen Dosierung gründlich mit Wasser vermischt. Verwenden Sie ein kalibriertes Sprühgerät, um eine gleichmäßige Verteilung der Sprühlösung zu gewährleisten. Für optimale Ergebnisse besprühen Sie die gesamte Pflanze, einschließlich der Ober- und Unterseite von Blättern, Stängeln und Früchten. In großen landwirtschaftlichen Betrieben können Bodensprühgeräte oder Luftsprühverfahren eingesetzt werden, während im Gartenbau Handsprühgeräte ausreichend sein können.
  • Saatgutbehandlung: In einigen Fällen kann Procymidon zur Saatgutbehandlung eingesetzt werden. Dabei wird das Saatgut vor der Aussaat mit einer Fungizidsuspension beschichtet. Die Saatgutbehandlung kann die Keimlinge vor bodenbürtigen Pilzkrankheiten schützen und so einen frühen Start einer gesunden Ernte ermöglichen. Die spezifischen Verfahren zur Saatgutbehandlung können jedoch je nach Kulturpflanze und Saatgutart variieren.

6. Hauptmerkmale und Vorteile

  1. BreitbandwirksamkeitProcymidone 50% WP bietet ein breites Spektrum an Schutz gegen eine Vielzahl von Pilzkrankheiten und ist damit eine vielseitige Wahl für Landwirte und Gärtner. Ob zum Schutz von Obstkulturen vor Grauschimmel, Gemüsekulturen vor Frühfäule oder Feldfrüchten vor Sclerotinia-Fäule – dieses Fungizid bekämpft wirksam zahlreiche Pilzbedrohungen.
  2. Systemische Maßnahmen: Seine systemischen Eigenschaften gewährleisten den Schutz der gesamten Pflanze. Dies ist besonders vorteilhaft, da es auch Pflanzenteile erreicht, die nicht direkt besprüht werden, und so einen umfassenden Schutz vor Pilzinfektionen bietet. Dadurch bleibt auch das nach der Anwendung entstehende Neuwachstum erhalten.
  3. Schützende und heilende WirkungProcymidon wirkt sowohl schützend als auch heilend. Als schützendes Fungizid bildet es eine Barriere auf der Pflanzenoberfläche und verhindert so das Keimen und die Infektion der Pflanze durch Pilzsporen. Als heilendes Fungizid kann es in das Pflanzengewebe eindringen und das Wachstum bestehender Pilzinfektionen hemmen, wodurch der Schweregrad der Erkrankung verringert wird.
  4. Geringe PhytotoxizitätBei bestimmungsgemäßer Anwendung weist Procymidone 50% WP eine geringe Phytotoxizität auf, sodass es unwahrscheinlich ist, dass es die Pflanzen schädigt. Dies ermöglicht eine sichere und effektive Anwendung und minimiert das Risiko, die Pflanzen, die es schützen soll, zu schädigen. Es ist jedoch wichtig, stets die empfohlene Dosierung und Anwendungshinweise einzuhalten.
  5. Lang anhaltende Restaktivität: Die Langzeitwirkung hält relativ lange an und schützt die Pflanzen auch nach der Anwendung noch lange vor Pilzinfektionen. Dadurch sind häufige Nachbehandlungen nicht mehr nötig, was Landwirten und Gärtnern Zeit und Ressourcen spart.

7. Sicherheits- und Umweltaspekte

7.1 Toxizität für Mensch und Tier

  • Geringe SäugetiertoxizitätProcymidon ist für Säugetiere relativ wenig toxisch. Wie bei jedem Pestizid ist jedoch Vorsicht geboten. Bei der Anwendung von Procymidone 50% WP sollten Anwender geeignete persönliche Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhe, Schutzbrille und Maske tragen, um Hautkontakt, Augenkontakt und das Einatmen des Pulvers oder Sprühnebels zu vermeiden.
  • Auswirkungen auf NichtzielorganismenObwohl Procymidon primär gegen Pilze entwickelt wurde, kann es auch Auswirkungen auf Nichtzielorganismen haben. So ist es beispielsweise wichtig, das Sprühen in der Nähe nützlicher Insekten wie Bienen zu vermeiden, da diese durch das Fungizid beeinträchtigt werden können. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass das Mittel nicht in Gewässer gelangt, da es für Wasserorganismen giftig sein kann.

7.2 Umweltverhalten

  • Abbau in der UmweltProcymidon baut sich in der Umwelt mit der Zeit ab. Im Boden kann es durch mikrobielle Aktivität und chemische Prozesse abgebaut werden. Die Abbaurate kann durch Faktoren wie Bodenart, Temperatur und Feuchtigkeit beeinflusst werden. Im Allgemeinen bleibt es nicht extrem lange in der Umwelt, wodurch das Risiko einer langfristigen Umweltkontamination verringert wird.
  • RückstandsmanagementUm die Umweltbelastung zu minimieren, ist es wichtig, die empfohlenen Aufwandmengen und Sicherheitsintervalle einzuhalten. Dies trägt dazu bei, die Menge an Rückständen auf Pflanzen und in der Umwelt zu reduzieren. Darüber hinaus ist die ordnungsgemäße Entsorgung leerer Behälter und nicht verwendeter Produkte unerlässlich, um Umweltverschmutzung zu vermeiden.

8. Verpackung und Lagerung

8.1 Verpackungsoptionen

Procymidone 50% WP ist in verschiedenen Verpackungsgrößen erhältlich, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Anwender gerecht zu werden. Zu den üblichen Verpackungen gehören:

 

  • Bulk-Verpackung: Für landwirtschaftliche Großverbraucher ist es möglicherweise in 25-Kilogramm-Säcken oder Fässern erhältlich. Diese eignen sich für gewerbliche Landwirte und landwirtschaftliche Betriebe, die große Mengen des Fungizids benötigen.
  • Kleinere VerpackungKleingärtner und Hobbygärtner können Procymidone 50% WP in kleineren Packungen beziehen, z. B. in 1-Kilogramm-Beuteln, 500-Gramm-Beuteln oder sogar in kleineren Einheiten wie 100-Gramm-Paketen. Dies ermöglicht eine präzisere und kostengünstigere Anwendung für diejenigen, die kleinere Flächen behandeln müssen.

8.2 Hinweise zur Lagerung

  • LagerungsbedingungenLagern Sie Procymidone 50% WP kühl und trocken, fern von direkter Sonneneinstrahlung und Wärmequellen. Die ideale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und 30 °C. Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit können die Qualität und Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen.
  • Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren: Stellen Sie sicher, dass das Produkt an einem für Kinder und Haustiere unzugänglichen Ort aufbewahrt wird, um eine versehentliche Einnahme oder Exposition zu verhindern.
  • Behälter ordnungsgemäß verschließen: Verschließen Sie die Behälter nach Gebrauch stets fest, um das Eindringen von Feuchtigkeit und das Austreten des Pulvers zu verhindern, was zu einer verringerten Wirksamkeit und einer möglichen Umweltkontamination führen könnte.

9. Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  1. Kann Procymidone 50% WP im ökologischen Landbau eingesetzt werden?
    • Nein, Procymidon ist ein synthetisches Fungizid und nicht für den Einsatz im ökologischen Landbau zugelassen. Der ökologische Landbau setzt in der Regel auf natürliche und zugelassene organische Substanzen zur Schädlings- und Krankheitsbekämpfung.
  2. Wie schneidet Procymidon im Vergleich zu anderen Fungiziden ab?
    • Procymidon hat im Vergleich zu vielen anderen Fungiziden eine einzigartige Wirkungsweise. Es ist hochwirksam gegen Pilzkrankheiten, die durch Botrytis, Sclerotinia und verwandte Arten verursacht werden. Es kann wirksamer sein als einige herkömmliche Fungizide, insbesondere gegen Krankheiten, die Resistenzen gegen andere Produkte entwickelt haben. Die Wahl des Fungizids hängt jedoch auch von Faktoren wie der jeweiligen Kulturpflanze, dem Krankheitsdruck und der Kosteneffizienz ab.
  3. Ist die Anwendung von Procymidon auf essbaren Pflanzen unbedenklich?
    • Bei Anwendung gemäß der empfohlenen Dosierung und den Sicherheitsintervallen ist Procymidone 50% WP sicher für die Anwendung auf essbaren Pflanzen. Die Rückstände auf den Pflanzen liegen innerhalb der von den Aufsichtsbehörden für den menschlichen Verzehr festgelegten Grenzwerte. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen auf dem Etikett stets sorgfältig zu befolgen.
  4. Kann Procymidon mit anderen Pestiziden im Tank gemischt werden?
    • Procymidon kann mit anderen Pestiziden, wie bestimmten Insektiziden und Fungiziden, in Tanks gemischt werden. Es ist jedoch wichtig, vor dem Mischen die Verträglichkeit zu prüfen. Führen Sie einen Glastest durch, indem Sie zunächst kleine Mengen der Produkte mischen, um sicherzustellen, dass keine negativen Reaktionen wie Niederschlagsbildung oder eine verminderte Wirksamkeit auftreten. Zu den gängigen Mischpartnern gehören Mancozeb zur Erweiterung des Spektrums der kontrollierten Pilzarten und Chlorothalonil für einen breiteren Schutz.
  5. Was soll ich tun, wenn ich versehentlich Procymidone 50% WP verschütte?
    • Im Falle einer Verschüttung den Bereich sofort abriegeln, um eine Ausbreitung des Pulvers zu verhindern. Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung wie Handschuhe und Maske. Verwenden Sie saugfähige Materialien wie Sand oder Vermiculit, um die verschüttete Flüssigkeit aufzunehmen. Entsorgen Sie die kontaminierten saugfähigen Materialien gemäß den örtlichen Vorschriften für Pestizidabfälle. Reinigen Sie den betroffenen Bereich gründlich mit Wasser und Reinigungsmittel, um alle verbleibenden Rückstände des Fungizids zu entfernen.
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